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Beim Skifahren auf dem Gletscher, wo von oben die helle Sonne blendet und der Schnee unten diese reflektiert, braucht man die höchste Blendschhutzkategorie.

Welche Blendschutzkategorie in meiner Sonnenbrille brauche ich?

Sonnenbrillen sind je nach Stärke der Tönung für unterschiedliche Tätigkeiten geeignet und werden in so genannte Blendschutzkategorien eingeordnet.
Die Filterung der UV-Strahlung findet im Brillenglas statt und ist deshalb nicht vom Tönungsgrad abhängig. Also: Nicht die am dunkelsten gefärbten Gläser schützen am besten, sondern die Sonnenbrille, deren Gläser aus hochwertigem Material mit einem eingebauten UV-Filter gefertigt sind. So sollten alle Sonnenbrillengläser egal mit welcher Tönungskategorie alle Wellenlängen unterhalb 400 nm (Nanometer) blockieren. Hierbei ist zum Beispiel auf einen Aufkleber „UV 400“ beim Kauf zu achten. 

Fünf Blendschutzkategorien für Sonnenbrillen

Blendschutzkategorie 0

80 bis 100 Prozent Lichtdurchlässigkeit, fast gar kein Lichtfilter, geeignet für dunklere Umgebungen wie zum Beispiel in der Dämmerung oder im Kino 

Blendschutzkategorie 1

43 bis 80 Prozent Lichtdurchlässigkeit, leichter Lichtfilter, geeignet für bewölktes Wetter oder einen Stadtbummel 

Blendschutzkategorie 2

18 bis 43 Prozent Lichtdurchlässigkeit, dunklerer Lichtfilter, geeignet für den Sommer in Deutschland

Blendschutzkategorie 3

8 bis 18 Prozent Lichtdurchlässigkeit, sehr dunkler Filter, geeignet für südliche Breitengrade zum Beispiel im Strandurlaub 

Blendschutzkategorie 4

3 bis 8 Prozent Lichtdurchlässigkeit, extrem dunkler Filter, geeignet zum Skifahren, nicht mehr geeignet für den Straßenverkehr!
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12.09.2014