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U21 nur beim Screening erfolgreich

Da hat auch das beste Sehen nicht geholfen: Die U21-Nationalmannschaft ist bei der Europameisterschaft in Israel in der Vorrunde gescheitert. Nach der 2:3-Niederlage gegen die Niederlande und dem 0:1 gegen Spanien stand das Aus schnell fest.

 

Dabei hatte der Deutsche Fußball-Bund nichts unversucht gelassen und in der Vorbereitung auch das Sehen der Fußballprofis noch einmal überprüfen lassen. Das Team von vision @ sports (Alcon, Ernst Abbe-Fachhochschule Jena und Zentralverband der Augenoptiker) war ins Trainingslager gereist, um dort ein ausführliches Augen-Screening vorzunehmen. Ergebnis: Hier und da gab es Optimierungsbedarf, aber insgesamt verfügten die Akteure über ein gutes bis sehr gutes Sehen. Das ist auch im Sport immens wichtig, die meisten Bewegungen werden direkt durch die Augen gesteuert. Wer seine Bestleistung abrufen und das Verletzungsrisiko herabsetzen möchte, sollte auch beim Freizeitsport immer auf eine sporttaugliche Brille oder Kontaktlinsen zurückgreifen. Wer nicht weiß, ob er beim Sport eine solche Korrektion braucht, sollte sich beim Innungsaugenoptiker die Augen prüfen lassen – was nicht so aufwendig ist, wie das Screening beim DFB, aber ebenso gründlich.

Dass gutes Sehen alleine nicht zum sportlichen Erfolg ausreicht, hat die U21-Nationalmannschaft bewiesen: Für Erfolg aber kann man trainieren, das Sehen nicht.  Trotz des 2:1-Sieges im abschließenden Spiel gegen Russland musste die Elf von DFB-Trainer Rainer Adrion frühzeitig nach Hause fliegen. Zumindest darf sich die Fußball-Bundesliga für die kommende Saison aber auf bestens korrigierte Nachwuchs-Nationalspieler freuen! Denn diejenigen Spieler, bei denen eine Optimierungsmöglichkeit gefunden wurde, werden sich nach ihrem Urlaub zur Weiterversorgung an ihre Augenoptiker wenden.

14.06.2013