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Ihr Augenoptiker findet für Sie und Ihre Sehanforderungen die geeignete(n) Brille(n)! Bildquelle: Copyright: Matthias Buehner
Ihr Augenoptiker findet für Sie und Ihre Sehanforderungen die geeignete(n) Brille(n)! Bildquelle: Copyright: Matthias Buehner

Welche Brille ist die richtige?

Für Verbraucher kann es schon recht verwirrend sein: Es gibt Einstärkenbrillen, Bifokalbrillen, Mehrstärkenbrillen, Multifokalbrillen, Gleitsichtbrillen, Lesebrillen, Bildschirmbrillen, Arbeitsschutzbrillen, Sportbrillen, Sonnenbrillen und viele weitere. Wofür die unterschiedlichen Brillen jeweils geeignet sind, kann meistens am Namen abgeleitet werden. Manchmal gibt es für eine Brille aber auch zwei Namen. Eine Brille muss aber immer zum Einsatzzweck und zu den Bedürfnissen passen. Im Folgenden finden Sie die Erklärungen zu den unterschiedlichen Brillenarten.

Unterschiede zwischen Einstärkenbrillen, Bifokalbrillen und Gleitsichtbrillen

Was ist eine Einstärkenbrille?

Einstärkenbrillen haben quasi nur „eine Stärke“. Sie korrigieren nur eine Fehlsichtigkeit beziehungsweise sind nur für eine bestimmte Sehentfernung geeignet. Eine Lesebrille ist beispielsweise eine Einstärkenbrille, weil sie nur eine Alterssichtigkeit korrigiert; also nur zum Sehen in der Nähe nützlich ist.

Was ist eine Bifokalbrille?

Eine Bifokalbrille oder Zweistärkenbrille korrigiert zwei Fehlsichtigkeiten; also eine Kurz- oder Weitsichtigkeit und die Alterssichtigkeit gleichzeitig. Allerdings ohne fließenden Übergang. Es gibt in einer Bifokalbrille einen Teil oben im Brillenglas für die Ferne, der die Kurz- oder Weitsichtigkeit korrigiert und unten ein so genanntes Nahteil für die Nähe. Bifokalbrillen werden kaum noch verkauft, weil es heute eine angenehmere Alternative gibt: die Gleitsichtbrille.

Was ist eine Gleitsichtbrille?

Um mehrere Seh-Entfernungen gleichzeitig zu berücksichtigen, werden in die Gleitsichtbrillen oder Multifokalbrillen so genannte Mehrstärkengläser eingearbeitet. Mehrstärkengläser haben oben im Glas einen Bereich, um in der Ferne scharf zu sehen, unten einen Nahsichtbereich zum Lesen und einen mittleren Teil, um beispielsweise die Kollegin am Schreibtisch gegenüber scharf sehen zu können. Diese Übergänge vom Fernbereich bis hin zum Nahbereich erfolgen stufenlos und unmerklich.

Welche Brille ist nun die richtige für mich?

Pauschal kann diese Frage nicht beantwortet werden. Hierzu muss der Innungsaugenoptiker erst eine Augenprüfung beziehungsweise Brillenglasbestimmung durchführen, um herauszufinden welche Fehlsichtigkeit vorliegt. Für die Korrektur mancher Fehlsichtigkeiten sind auch Kontaktlinsen die bessere Wahl. Fragen Sie Ihren Fachmann für das gute Sehen

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20.11.2014