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Geht raus spielen! Kinderbrillen müssen viel aushalten

Pünktlich zum meteorologischen Sommerbeginn am 1. Juni macht die „Schafskälte“ der letzten Wochen zumindest mal eine kleine Pause. Es scheint, als bahne sich der Frühling so langsam seinen Weg. Bald heißt es für die meisten Kinder: Endlich raus und toben! Eine Brille muss da viel aushalten und optimales Sehen ermöglichen. Wichtig ist unter anderem ein guter Halt, geringes Gewicht und in der Sonne ein entsprechender UV-Filter.

In der Schule, auf dem Spielplatz oder der Sportanlage – wie viel Spaß am Spielen und Lernen geht Kindern verloren, wenn sie nicht richtig sehen können? Dass unter schlechten Augen auch die schulischen Leistungen und das Interesse am Lesen und Schreiben leiden, ist vielfach bewiesen. Nicht zuletzt stellt der Straßenverkehr allerhöchste Ansprüche an das Seh- und Reaktionsvermögen von Kindern und Jugendlichen.

Benachteiligungen und Gefährdungen durch schlechtes Sehen müssen aber nicht sein. Beim Augenoptiker gibt es heute eine Vielzahl witziger und stabiler Brillenfassungen. Kinder mögen es bunt, modisch freche Farben und Formen sind „in“. Von Pastelltönen bis knallig bunt, von oval bis rund, in Metall oder Kunststoff findet sich für jeden Geschmack die richtige Brille. Die Kinder sollten sich ihre Fassung unbedingt selbst auswählen, damit sie ihre Brille hinterher gerne und stolz tragen.

Guter Sitz und wenig Gewicht

Kinderbrillen müssen besonders  gut sitzen. Dazu muss ein Brillenmodell ausgewählt werden, das der kindlichen Anatomie von Kopf und Gesicht entspricht und vor allem sehr leicht ist. Aber auch stabil und robust müssen die Fassungen sein. Kinder spielen, toben und balgen! Die Brille muss viel aushalten, darf aber nicht stören und auch kein Verletzungsrisiko sein.  Kunststoffgläser sind die erste Wahl. sie sind leicht, vermindern die Bruchgefahr und sind so der beste Schutz für Kinderaugen.

Kinderbrillen aus Federstahl oder hochelastischem Kunststoff machen alle Bewegungen mit. Spezielle Bügel und breite Nasenstege sorgen für den perfekten Sitz. Und für besonders wilde Kids, Kleinkinder und Babys gibt es zusätzlich ausknüpfbare Elastikkordeln oder verstellbare Sportbänder, die auch für den Sport unersetzlich sind. Spezielle Imperial-, Gespinst- oder Gliederbügel sind geeignet: Sie führen um das ganze Ohr herum, sind weich und geben der Brille einen guten Halt. Ein sehr nützliches Ausstattungsmerkmal sind in den Bügeln integrierte Federscharniere, die zum Teil mit Kunststoffkappen überdeckt sind, um Verletzungen zu verhindern.

Sonnenschutz für Kinder ist unerlässlich

Kinderaugen sind klarer und lichtdurchlässiger als die von Erwachsenen, denn Pigmente, die dem Auge einen natürlichen Eigenschutz gegen Licht und UV-Strahlung verleihen, entwickeln sich erst mit den Jahren. Wird daher das empfindliche Kinderauge bei extremer Sonneneinstrahlung oder Blendung nicht genügend geschützt, besteht das Risiko bleibender Lichtschäden durch UV-Strahlen. Deshalb sollten Kinder nicht irgendeine Sonnenbrille tragen. Wirklichen Schutz bieten nur Sonnenbrillen, deren Brillengläser mit einem UV-Filter versehen sind.

Augenoptiker als Spezialist für Kinderbrillen

Beim Anpassen der Brille achtet der Augenoptiker darauf, dass die Fassung weder die Augenbrauen noch die Wangenknochen berührt. So kann die Luft hinter den Gläsern zirkulieren und die Brille beschlägt nicht. Die Betreuung der kleinen Kunden erfordert vom Augenoptiker neben technischem Know-how ein großes Maß an psychologischem Einfühlungsvermögen. Aber gleichzeitig muss er darauf achten, dass die Brille in Form, Größe und Material optimal auf die Gesichtsform und die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt ist.

03.06.2013