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  • Das Oberlandesgericht Schleswig erklärte in seinem Urteil vom 29. September, dass Gleitsichtbrillen, für deren Fertigung nur Daten des Brillenpasses einschließlich der Pupillendistanz als Basis vorliegen, ausschließlich dann angeboten werden dürfen, wenn gleichzeitig darauf hingewiesen wird, dass ihre Benutzung im Straßenverkehr eine Gefahr darstellen kann.
  • Thema des diesjährigen „Praktischen Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks“ bei den Augenoptikern war „Einmal im Jahr zum Optiker“.
  • Die in der Überschrift gestellte Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Dennoch ist sicher, wenn Sie einmal die positiven Eigenschaften einer Sportbrille ausprobiert haben, möchten Sie diese nie wieder missen. Mit dem Sehen ist es ja so: Die Sehkraft schwindet schleichend oder sie war „schon immer“ nicht optimal, so dass man es nicht anders kennt und davon ausgeht, dass das, was man sieht zu einhundert Prozent scharf ist. Doch Ihr Augenoptiker als Fachmann für das gute Sehen kann oft noch für viel mehr Durchblick sorgen.
  • Einfach gesagt: Nein! Die Augen werden nicht schlechter, wenn man eine Brille trägt. Sie können aber schlechter werden, während man eine Brille trägt, was aber nichts mit der Brille zu tun hat.
  • „Ich habe es zu spät gesehen…“: Ein Satz, der leider häufiger von Autofahrern zu hören ist. Schlechtes Sehen beeinträchtigt die Reaktionsfähigkeit und das Einschätzungsvermögen von Kraftfahrern im Straßenverkehr und kann fatale Folgen haben. Unabhängig vom Alter werden beginnende oder sich verstärkende Fehlsichtigkeiten zunächst nicht selbst erkannt: ein altersunabhängiger, verpflichtender Wiederholungssehtest schützt nicht nur den fehlsichtigen Kraftfahrer, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer.
  • Am 20. September ist wieder "Tag des Handwerks"! Zum vierten Mal präsentieren sich bundesweit verschiedene Handwerkskammern, Innungen und Handwerks-Betriebe vor Ort und stellen die verschiedenen Handwerks-Berufe vor. Interessierte Jugendliche können sich auch über den Beruf des Augenoptikers informieren.
  • Am „Tag des (guten) Sehens“ soll daran erinnert werden, dass Augenoptiker die Spezialisten für gutes Sehen sind. Der 6. September stellt deswegen die Dienstleistungen des Gesundheitshandwerks in den Vordergrund; zur Augenoptik zählt dabei weit mehr als die Messung der Sehstärke und die Anpassung von Brillen und Kontaktlinsen. Auch verschiedene Screeningtests gehören zum Angebot des Augenoptikers. Bei diesen Tests kann er Auffälligkeiten erkennen, die auf eine Augenkrankheit hindeuten können, woraufhin der Augenoptiker seinen Kunden zur Diagnose an den Augenarzt verweist.
  • Schlechtes Sehen stellt gerade für Kinder in vielen Lebensbereichen in dieser frühen Entwicklungsphase ein Handicap dar. Fehlsichtige Jugendliche, die keine geeignete Korrektion in Form einer Brille oder Kontaktlinsen tragen, lernen häufig schlechter, bewegen sich meist weniger und werden teilweise ausgegrenzt. Insbesondere ist der grundsätzliche Zusammenhang zwischen gutem Sehen und sicherem, erfolgreichem Sporttreiben durch viele Studien belegt.
  • Der Augenoptiker ist der erste Ansprechpartner für das gute Sehen! In rund 12.000 Betrieben bieten die Handwerksmeister bundesweit alle Leistungen rund um die optimale Sicht aus einer Hand. Ob Sehtest oder ausführliche Brillenglasbestimmung, ob Kontaktlinsenanpassung oder eine Versorgung mit vergrößernden Sehhilfen: Der Augenoptiker hat immer die passende Lösung für die individuellen Bedürfnisse seiner Kunden parat; und das meist, ohne eine Wartezeit auf einen Termin einplanen zu müssen.
  • Wenn man weiß, dass eine Fehlsichtigkeit keine Krankheit ist, dann ist die Antwort auf die in der Überschrift erwähnte Frage klar! Bei einer Krankheit geht man zum Arzt, mit einer Fehlsichtigkeit zum Augenoptiker. Komplizierter ausgedrückt: Augenoptiker korrigieren am gesunden Auge Störungen des Sehvorganges, die aufgrund physiologischer Anomalien entstehen können.

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