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Wie wird man Optiker?
Der Beruf des Augenoptikers ist besonders vielfältig und abwechslungsreich. Modisches Verständnis bei der Beratung der passenden Brillenfassung, technische Fähigkeiten bei der Bedienung der unterschiedlichen Messgeräte, kaufmännische Aspekte und auch handwerkliches Geschick bestimmen den Berufsalltag des Augenoptikers.
Hohe Verantwortung
Verbunden ist all das oben Genannte mit einer großen Verantwortung, die dieses Gesundheitshandwerk mit sich bringt. Immerhin nehmen wir 80 bis 90 Prozent aller Umwelteindrücke über die Augen wahr. Gutes Sehen ist also von herausragender Bedeutung, bei der Herstellung einer Brille oder der Anpassung von Kontaktlinsen sollten keine Fehler passieren.
Doch genauso groß wie die Verantwortung ist auch die Belohnung, die beim Anblick der Freude entsteht, die Kunden empfinden, wenn sie plötzlich die Welt wieder mit „geschärftem Blick" sehen können und mit ihrer neuen modischen Brille darüber hinaus ein wenig selbstbewusster sind.
Hier alles Wichtige zum Beruf des Augenoptikers und die entsprechenden Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Video:
Voraussetzungen für den Beruf des Augenoptikers
Berufsnachwusch wird dringend gesucht. „Im Augenoptikerhandwerk herrscht praktisch Vollbeschäftigung", erklärt Ingo Rütten, Pressesprecher des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen (ZVA). „In Zukunft ist daher wohl mit einem Mangel an Fachkräften zu rechnen."