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Es ist durchaus als fahrlässig zu bezeichnen, wenn Autofahrer sich hinters Steuer setzen, obwohl sie zum Führen eines Kraftfahrzeuges nicht geeignet sind. Zu den Gründen, warum Autofahrer nicht fahrtauglich sein können, zählt auch ein schlechtes Sehvermögen. Weil sich aber eine Fehlsichtigkeit in der Regel schleichend entwickelt, merken die Autofahrer diese Verschlechterung des Sehvermögens zunächst nicht und gehen meist davon aus, dass sich an der Sehleistung nichts getan hat. Dies kann, gerade im Straßenverkehr, wo es manchmal auf sekundenschnelle Reaktionen ankommt, fatale Folgen haben. Der MDR hat dieses Thema in einer aktuellen Reportage aufgegriffen und das Sehvermögen von Autofahrern auf einer Raststätte getestet. Das Ergebnis: Einige Teilnehmer hätten den Führerscheinsehtest nicht bestanden.

Da es in Deutschland nicht wie in einigen anderen EU-Ländern einen gesetzlich verpflichtenden Wiederholungssehtest gibt, plädiert Verbandspräsident Thomas Truckenbrod an alle Autofahrer, sich im Interesse der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer einmal im Jahr einem Sehtest zu unterziehen. Hier sind ausdrücklich nicht nur die „älteren“ Autofahrer gemeint.

Der Licht- und Sehtest, eine Kooperation örtlicher KFZ-Werkstätten mit dem Innungsaugenoptiker vor Ort, ist das perfekte Paket, um gut in die dunkle Jahreszeit zu starten. Unter dem Motto „Sehen und gesehen werden“, werden kostenlose Sehtests und Lichttests angeboten. Informieren Sie sich hier.