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Steffen Henssler überprüft sein Sehen
Steffen Henssler noch ohne Brille. Foto: Philipp Rathmer

Grill den Henssler … oder gib ihm ‘ne Brille!

Steffen Henssler muss zum Optiker. „Ich brauch auch bald mal ‘ne Brille“, konstatierte der Gastgeber der VOX-Sendung "Grill den Henssler" in der Sendung vom 1. Mai und führte aus: „Es geht schon langsam los. Ich habe neulich irgendwas auf einer Flasche gelesen … und dann ging ich immer weiter weg.“

Was der 43-jährige Koch beschreibt, klingt typisch für eine beginnende Alterssichtigkeit: Weil die Augenlinse mit zunehmendem Alter ihre Flexibilität einbüßt und sich nicht mehr in erforderlichem Maße auf die Nähe einstellen kann, muss der Abstand zum Objekt vergrößert werden, um scharf zu sehen. Bei den meisten Menschen stellt sich diese Problematik mit Mitte Vierzig ein; bei Weitsichtigen, die trotz ihrer Fehlsichtigkeit keine Brille tragen, kann es jedoch auch schon eher sein.

Ruth Moschner, die Moderatorin der Sendung, wusste nach Hensslers Geständnis wiederum zu berichten, dass sie unlängst eine Gesichtsfeldmessung gemacht habe. „Das war auch krass“, so ihr Fazit, gefolgt von dem Versuch einer Beschreibung, was eine Gesichtsfeldmessung ausmacht: „Wenn du irgendwie noch guckst, wie du links und rechts gucken kannst.“

Es sei aber alles gut gewesen, so Moschner. Daraufhin Henssler, gewohnt empathisch: „War okay, oder wat?“

„Jaja, alles super. Ich könnte dir quasi, wenn ich geradeaus gucke, noch auf den Hintern gucken, laut Optiker.“

Henssler: „Bist du ‘ne Eule, oder wat?“

Tatsächlich sind die Augen der Eulen weniger bekannt für ihre phänomenalen Gesichtsfelder, sondern für ihre großen Pupillen und die damit verbundene Fähigkeit, auch bei sehr geringer Helligkeit noch hervorragend zu sehen. Ihren Artgenossen aufs Hinterteil zu gucken, dürfte Eulen indessen noch schwerer fallen als uns Menschen. Denn anders als wir können Eulen ihre Augäpfel nicht bewegen, da diese fest in den Augenhöhlen verwachsen sind. Sie müssen also immer den ganzen Kopf mitnehmen.

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02.05.2016