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Damit die neue Staffel der Lieblingsserie wirklich Spaß macht, regelmäßig die Sehfähigkeit beim Augenoptiker checken lassen. Foto © stock.adobe.com_Wayhome Studio

Sehen 4.0

Bei technischen Geräten wie Fernsehern, Computer-Monitoren oder Smartphone-Displays verfolgen wir die neuesten Entwicklungen. Über Abkürzungen wie Ultra HD, 4K, 16:9, Abmessungen oder Hz-Werte wird überall gefachsimpelt und wer ein neues Gerät kauft, hat die Qual der Wahl. Dabei nützt der teuerste Bildschirm nichts, wenn das eigene visuelle System damit überfordert ist.

Wenn man Menschen fragt, ob sie der Meinung sind, gut sehen zu können, bejahen das die meisten. Prüft man anschließend objektiv das tatsächliche Sehvermögen, stellt sich heraus, dass sich mehr als die Hälfte überschätzt hat. Auch Sehtestaktionen bringen immer wieder ans Licht, dass jeder Zweite besser sehen könnte. Ein Besuch beim Augenoptiker hilft, das persönliche Potenzial voll auszuschöpfen – und in den vollen Genuss von Lieblingsfilm, -serie oder PC-Spiel zu kommen.

Von analog zu digital

Bildschirmarbeit und die alltägliche Nutzung vieler verschiedener digitaler Geräte haben unsere Sehgewohnheiten im Lauf der Zeit verändert. Nicht verändert hat sich der Fakt, dass wir gut 90 Prozent aller Sinneseindrücke über die Augen wahrnehmen. Hinzu kommt, dass jeder Mensch sehr individuelle Ansprüche an gutes Sehen in unterschiedlichen Situationen wie Freizeit, Sport oder Beruf hat. Gute Sehfähigkeit ist nicht nur wichtig, um im Alltag oder im Straßenverkehr Unfälle zu vermeiden und im Beruf oder beim Sport die bestmögliche Leistung abzurufen. Wer nicht optimal sieht, bemerkt dies oft gar nicht oder nur indirekt: Durch unbewusstes Zusammenkneifen der Augen oder stundenlanges Schauen auf Displays und Monitore entstehen oft Beschwerden wie Kopfschmerzen, Verspannungen oder trockene, tränende und brennende Augen, die nicht unbedingt mit schlechtem Sehen in Verbindung gebracht werden.

Technik-Check für die Augen

Ein Check-up beim Augenoptiker ist unkompliziert und meist lässt sich zeitnah direkt ein Termin vereinbaren. Neben dem „klassischen“ Sehtest – etwa für den Führerschein oder um zu prüfen, ob die Korrektionswerte für Brille oder Kontaktlinsen noch stimmen – können Augenoptiker und Optometristen verschiedene Sehfunktionen testen, wie beispielsweise das Dämmerungs-, Kontrast- oder Farbsehen. Damit Kontaktlinsen optimal sitzen, überprüfen Augenoptiker zum Beispiel die Beschaffenheit von Tränenfilm und Hornhaut. Mithilfe verschiedener Tests und einem ausführlichen Gespräch zu den Bedürfnissen des Kunden gibt es bei Bedarf ein Technik-Update für die Augen.


Gut ausgerüstet

Der alte Röhrenfernseher hat lange ausgedient und das Angebot an Bildschirmgeräten für jedes Budget ist unendlich, sodass man sich leicht im Angebotsdschungel verirrt. Genauso muss sich schon lange niemand mehr mit einem unansehnlichen Kassengestell, einer unpraktischen Bifokalbrille oder unbequemen Kontaktlinsen herumschlagen. Bei der Auswahl der passenden Sehhilfe, die in allen Lebenslagen für optimale Sicht sorgt und den Geldbeutel nicht überstrapaziert, helfen die  Augenoptiker – sie kennen den Weg durch den Angebotsdschungel.

 

 

26.03.2021